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Verkehrssicherheit in Alstedde – mit Bürgern ins Gespräch kommen!

Sollte nach der umfassenden Erneuerung der Alstedder Straße eigentlich große Zufriedenheit im Kreise aller Verkehrsteilnehmer des Ortsteils Alstedde herrschen, so stellt sich die Situation zumindest für einige Alstedder nach dem Eindruck der SPD Altlünen zumindest nicht in Gänze so dar. Vorstandsmitglieder, die im Ortsteil wohnen, wurden in den letzten Monaten vermehrt von Bürgerinnen und Bürgern auf vermeintliche Missstände angesprochen. Der Orstvereinsvorstand hat sich vor der letzten Vorstandssitzung im Rahmen eines Ortstermins selbst ein Bild von den Verkehrsabläufen auf der Alstedder Straße gemacht.

Im Vordergrund der Klagen steht vielmals die Verkehrsraumgestaltung und -regelung im Bereich Lidl und Rewe, wo es immer wieder zu kritischen Situationen kommt, wenn vor dem haltenden Bus, an dem zudem die Autos vorbeifahren wollen, Fußgänger die Straße auf direktem Wege überqueren. Der einige Meter zurückliegende sichere Übergang mit Ampelschaltung und Zebrastreifen wird kaum genutzt. Dazu kommt, dass offenbar der eine oder andere Busfahrer dort eine Pause einlegt, was eigentlich nicht sein sollte. Wenngleich die maßgebliche Ursache für diese gefährlichen Situationen im Fehlverhalten der Fußgänger liegt, sucht die SPD Altlünen nach einer  realistischen und finanzierbaren Möglichkeit, in den örtlichen Gegebenheiten einer Optimierung der Situation herbeizuführen.

Weiter beklagt wird die Verkehrssituation an den Einmündungen von vier Zufahrtstraßen auf die Alstedder. Am Mühlenkolk und an der Straße Am Knick werden Sichtbehinderungen in die Alstedder Straße durch parkenden Fahrzeuge bzw. den Straßenverlauf beklagt. Zudem muss in den Fahrradweg entlang der Alstedder Straße – auf der Nordseite auch gegen die Fahrtrichtung befahrbar – hineingefahren werden, um Einblick zu gewinnen. Ein gefahrloses Abbiegen insb. nach links ist damit erschwert. In Problemsituationen geraten nach Berichten Autofahrer, wenn der eine die Straße Am Fuchsbach nach links und der andere die gegenüberliegende Tankstelle verlassen möchte. Die Vorfahrtregelung, nach Gesetzeslage eindeutig, wird hier wohl vielfach als strittig aufgefasst.

Um die Sicherheit zu erhöhen, kam die Forderung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf: 30 km/h auf der Alstedder Straße im Ortsteil Alstedde. Eine Veränderung der Straßenverkehrsordnung soll das unter bestimmten Umständen ermöglichen, insb. im Umkreis von Seniorenheimen, im Bereich von Schulen und Kitas. Hierüber wird der Ortsvereinsvorstand zeitnah mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde sprechen und in einem weiteren Ortstermin Stimmen der Verkehrsteilnehmer aus Alstedde einholen. Bereits heute würde sich die SPD ALtlünen über Meinungsäußerungen der Bevölkerung dazu, z.B. über die Homepage der SPD Altlünen, freuen. Bitte nutzen Sie dazu das Kontaktformular.